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Wandern in Österreich: Verstehen der Beschilderung und Schwierigkeitsgrade

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  • Wandern in Österreich: Leitfaden zur Beschilderung und Wegklassifizierung

Stelle dir vor, wie du auf einem grünen, von Alpenblumen gesäumten Pfad wanderst, mit dem Blick auf die majestätischen, schneebedeckten Gipfel, die sich gegen den klaren blauen Himmel abheben. An deiner Seite plätschert ein klarer Bergbach, und in der Ferne lädt eine gemütliche Almhütte zur Rast ein.

Österreichs malerische Landschaften bieten ein weitreichendes Netz an Wanderwegen, die durch ihre vielfältige Beschilderung Wanderern aller Erfahrungsstufen Orientierung bieten. Die Klassifizierung der Wanderwege nach Schwierigkeitsgraden – erkennbar an farbigen Punkten auf den gelben Wegweisern – hilft dabei, die passenden Routen für das individuelle Abenteuer zu finden.

Die Kriterien für die Wegklassifizierung, wie die Breite des Weges, die Neigung und eventuelle Absturzgefährdungen, sind entscheidend für die Einteilung in die Schwierigkeitsgrade. Wichtig zu wissen ist, dass Länge und alpine Gefahren wie Steinschlag oder Lawinenrisiko nicht in die Bewertung einfließen. Bei der Beurteilung wird von guten Weg- und Wetterverhältnissen ausgegangen.

Damit du dich im Sommer beim Wandern in Österreich auskennst, erklären wir dir die wichtigsten Grundsätze des österreichischen Wegweisersystems:

Farben und Symbole – Der Schlüssel zur richtigen Route

Die Wanderwege in Österreich sind mit einem durchdachten System aus Farben und Symbolen gekennzeichnet. Du findest:

  • Blaue Markierungen für einfache Wege, die gut begehbar sind, aber vielleicht mal ein wenig steil werden können. Sie sind perfekt für eine gemütliche Tour mit der Familie.
  • Rote Markierungen weisen dir den Weg auf mittelschweren Routen. Diese können schon mal schmaler und steiler sein und fordern etwas mehr Erfahrung und Trittsicherheit.
  • Schwarze Markierungen sind ein Hinweis auf anspruchsvolle Pfade für erfahrene Bergwanderer. Hier kann es steil zugehen, und manchmal brauchst du deine Hände, um voranzukommen.

Wandern

Die verschiedenen Wege – Vom Hauptweg bis zum alpinen Pfad

  • Hauptwanderweg sind die Hauptadern des Wandergebietes. Sie sind meist breiter, gut instand gehalten und führen dich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region.
  • Nebenwanderwege zweigen von den Hauptwegen ab und führen dich auf spannende Entdeckungstouren abseits der ausgetretenen Pfade.
  • Alpine Routen sind etwas für die Abenteuerlustigen unter uns. Sie führen in höhere Gebiete und verlangen gute Vorbereitung sowie alpine Erfahrung.
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Zeitangaben – Wie lange dauert’s denn noch?

Auf den Schildern findest du auch Zeitangaben, die dir helfen sollen, deine Wanderung besser zu planen. Diese basieren auf einer Durchschnittsgeschwindigkeit und berücksichtigen sowohl die zu überwindenden Höhenmeter als auch die Wegstrecke. Natürlich ist jeder anders unterwegs – manche schneller, manche genießen die Landschaft in einem gemütlicheren Tempo.

Als Richtwerte zur Berechnung der Gehzeit gelten:

  • 300 Höhenmeter (hm) pro Stunde für den Aufstieg
  • 500 Höhenmeter pro Stunde für den Abstieg
  • 4 Kilometer horizontal pro Stunde

Der Alpenverein berechnet beide Werte (Gehzeit für Höhendifferenz bzw. für Horizontalentfernung) zuerst separat. Dann wird der kleinere Wert halbiert und zum größeren Wert addiert.

Beispiel: Es sind 1200 hm und 8 km Entfernung bis zur Hütte (Aufstieg). Bei 1.200 Höhenmetern im Aufstieg kommt man auf ca. 4 Stunden Gehzeit, die 8 km Horizontalentfernung ergeben nochmal 2 Stunden. Der kleinere Wert (2 Stunden) wird halbiert, und zum größeren Wert addiert. Also 4 Stunden + 1 Stunde = 5 Stunden Aufstiegszeit.

Kriterien und Wegnummern – Dein Wegweiser im Detail

Neben den Farben und Symbolen geben die Wegnummern und weiterführende Informationen auf den Schildern Auskunft über den Verlauf der Route. Die Nummerierung hilft dir, den Weg auf der Karte leichter zu finden und dich noch besser zu orientieren.

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M - Mutig

Klettersteige Schwierigkeitsgrade

Das gängige Bewertungssystem für Klettersteige in Österreich ist in Buchstaben angegeben. Sie soll dir helfen, die richtige Route zu wählen, bereitet dich auf das vor, was kommt, und lässt dich gleichzeitig von den Gipfeln träumen, die du eines Tages erreichen wirst. Also, schnapp dir deinen Helm und dein Klettersteigset, und lass das Abenteuer beginnen.

A – Einfach und Einladend

A – Einfach und Einladend

Diese Klettersteige sind perfekt für Einsteiger oder Familien mit Kindern. Die Wege sind gut gesichert, die Kletterpassagen einfach und ohne große körperliche Herausforderungen. Es ist der perfekte Start, um die Welt der Klettersteige kennenzulernen und sich mit dem Gefühl vertraut zu machen, in der Vertikalen zu sein.

B – Mäßig Schwierig

B – Mäßig Schwierig

Nun betreten wir die Welt der mäßig schwierigen Klettersteige. Stufe B fordert dich schon ein wenig mehr heraus – hier und da musst du deine Hände benutzen, um voranzukommen. Die Wege sind steiler, und die Sicherungen, wie Leitern und Stahlseile, werden zu treuen Begleitern. Bei dieser Schwierigkeitsstufe lernst du Schritten und Griffen zu vertrauen.

C – Schwierig

C – Schwierig

Willkommen im Club der Klettersteig-Enthusiasten! Die Stufe C bringt dich an Orte, die dir den Atem rauben – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Pfade sind steil, die Kletterstellen fordern Trittsicherheit und ein gutes Maß an Körperkraft. Stell dir vor, du balancierst auf schmalen Graten, umgeben von der majestätischen Kulisse der Berge, und jeder Schritt ist ein kleiner Triumph.

D – Sehr Schwierig

D – Sehr Schwierig

Jetzt wird es ernst. Stufe D ist wie ein spannendes Buch, das du nicht weglegen kannst – voller Adrenalin und mit Passagen, die dich an deine Grenzen bringen. Die Kletterabschnitte sind technisch anspruchsvoll, oft senkrecht und erfordern eine solide Klettererfahrung. Es ist ein Tanz mit dem Fels, bei dem Kraft, Ausdauer und Mut die Musik bestimmen.

E – Extrem Schwierig

E – Extrem Schwierig

Diese Klettersteige sind nur für die erfahrensten und abenteuerlustigsten Seelen gedacht. Die Routen führen durch überhängendes Gelände, wo jede Bewegung zählt und die Herausforderungen sowohl körperlich als auch mental sind. Es ist das ultimative Abenteuer, das uns zeigt, was möglich ist, wenn wir an unsere Grenzen gehen und darüber hinaus.

Planen

Von der Planung bis zur Packliste: Bereite dich optimal auf dein Wanderabenteuer vor

Bevor du dich in das Abenteuer deines nächsten Wanderausflugs stürzt, ist ein bisschen Planung das A und O. Nichts ist schöner, als mit dem Gefühl loszuziehen, gut vorbereitet zu sein und genau zu wissen, was dich erwartet. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps, wie du deine Tour von Anfang an zu einem vollen Erfolg machst.

Die perfekte Route für dich

Jeder Wanderweg hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Charakter. Die Kunst liegt darin, die Route zu finden, die wie für dich gemacht ist. Überlege dir, was du erleben möchtest: Suchst du die Ruhe der Natur, den Nervenkitzel steiler Anstiege oder einfach nur den Genuss einer atemberaubenden Aussicht? Berücksichtige bei deiner Auswahl unbedingt deine persönliche Erfahrung und Kondition. Dann kannst du die Routen anhand der oben genannten Kriterien auswählen.

Recherche und Ressourcen – Deine Schatzkarte

In der heutigen Zeit sind Informationen leicht zugänglich. Nutze Wanderkarten, Online-Portale und die Beratung in lokalen Tourismusbüros oder vor Ort im Hotel, um alles über deine geplante Route zu erfahren. Diese Ressourcen können dir Details über die Länge des Weges, den Schwierigkeitsgrad und besondere Sehenswürdigkeiten geben. Ein guter Tipp: Schaue in Wanderforen oder -gruppen nach persönlichen Erfahrungen anderer Wanderer. Oft findest du hier goldwerte Insider-Tipps. Außerdem haben wir dir gute Wanderrrouten rund um unsere Hotels herausgesucht.

Das Wetter im Blick

Die Berge sind bekannt für ihr wechselhaftes Wetter. Ein sonniger Morgen kann schnell zu einem stürmischen Nachmittag werden. Überprüfe daher immer die Wetterbedingungen und sei auf alles vorbereitet. Denke auch an die saisonalen Besonderheiten des Wandergebiets. Im Frühling und Herbst kann es kühler sein, und im Sommer besteht die Gefahr von Nachmittagsgewittern. Eine gute Vorbereitung hilft dir, unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Packe klug – Deine Ausrüstung

Die richtige Ausrüstung kann den Unterschied zwischen einem unvergesslichen Abenteuer und einer unangenehmen Erfahrung machen. Die Basis jeder guten Wanderausrüstung ist die passende Kleidung. Denke an das Zwiebelprinzip, damit du auf alle Temperaturen vorbereitet bist. Ein gutes Paar Wanderschuhe ist unerlässlich für sicheren Halt und Komfort. Vergiss auch nicht, ein Notfallset mitzuführen, das neben Erste-Hilfe-Material auch eine Pfeife, eine Taschenlampe und ein Feuerzeug umfasst. Und natürlich, Wasser und Snacks für unterwegs dürfen nicht fehlen.

Mit einer sorgfältigen Planung und der richtigen Einstellung wird deine Wanderung in Österreich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Natur wartet darauf, von dir entdeckt zu werden – also schnür deine Schuhe und los geht’s!

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